Hintergründe

Die Wurzeln von Shiatsu liegen in der traditionellen chinesischen Philosophie und Gesundheitslehre und in frühen Formen von Körperbehandlungen. Im 20. Jahrhundert wurde es in Japan offiziell als Beruf anerkannt und seither als Methode weiter entwickelt. Ab den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts hat sich Shiatsu in den USA und in Europa verbreitet und Elemente der westlichen Gesundheitsförderung und Lebensführung integriert. Zur Verbreitung von Meridian-Shiatsu (Keiraku) in den USA und in Europa hat der Psychologe und Shiatsu-Lehrer Shizuto Masunaga wesentlich beigetragen. Meridian-Shiatsu basiert auf Masunagas eigenen Theorien und klinischen Erfahrungen.

Grundlagen und Entwicklungen von Quantum Shiatsu oder Multidimensionaler Energiearbeit verdanken wir hauptsächlich Pauline Sasaki. Theoretisch inspiriert von der Quantenphysik, hat sie ein neues Verständnis der Energiearbeit am Menschen ergründet und adäquate Techniken zur Umsetzung entwickelt. Expansion, Kontraktion und ihre Wechselwirkungen sind wichtige Aspekte dieses Verständnisses. Der menschliche Körper wird nicht länger dreidimensional sondern multidimensional wahrgenommen. Je mehr wir die feineren Schwingungsebenen unseres Körpers und ihre Funktionen in unsere Shiatsu-Arbeit integrieren, desto unmittelbarer ist unser Zugang zum Potential von Heilung und Realisierung unserer selbst.

Quantum Shiatsu nach Pauline Sasaki wird am Europäischen Shiatsu Institut von Brigitte Ladwig, Gabriella Poli, Nicola Pooley und Eva-Maria Schulte gelehrt.